1. Kostenlose oder fast kostenlose Kartons: Der Geheimtipp 📦
- Frag in Geschäften nach! Supermärkte, Baumärkte, grosse Einzelhändler... Diese Orte haben oft gebrauchte Kartons übrig. Einfach nett beim Filialleiter nachfragen, und schon habt ihr kostenlose Kartons!
- Stöbert auf Kleinanzeigen. Viele Leute verschenken ihre Kartons auf Kleinanzeigenportalen oder in Facebook-Gruppen – oft kostenlos oder zu einem kleinen Preis!
- Tretet Tauschgruppen bei. In sozialen Netzwerken verschenken viele Leute gut erhaltene Kartons. Ihr helft euch und tut der Umwelt etwas Gutes.
- Denkt alternativ: Verwendet stabile Plastiktüten für leichte Gegenstände oder packt eure Kleidung direkt in Koffer. Weniger Kartons kaufen, mehr Geld sparen!
2. Einen Lieferwagen mieten, ohne viel auszugeben 🚚
- Vermeidet Stosszeiten: Zieht unter der Woche um, ausserhalb der Ferien oder an Monatsenden. Weniger Nachfrage, günstigere Preise!
- Vergleicht, vergleicht, vergleicht! Schaut euch online bei verschiedenen Vermietungen um. Manche bieten Rabatte bei frühzeitiger Buchung. Seid clever!
- Wählt die richtige Grösse: Ein kleinerer Lieferwagen reicht oft aus und spart euch Miet- und Spritkosten.
- Denkt ans Teilen: Privatpersonen vermieten oft ihre Lieferwagen zu günstigeren Konditionen als grosse Unternehmen. Schaut euch Plattformen zum Teilen von Fahrzeugen an!
3. Hilfen, die die Kosten senken 💸
- AHV/IV-Prämie (LaFam): Für Familien mit drei oder mehr Kindern gibt es bis zu 1.090 CHF Unterstützung bei einem Umzug. Reicht den Antrag mindestens sechs Monate vor dem Umzug ein.
- Hilfe vom Arbeitgeber: Einige Schweizer Unternehmen übernehmen einen Teil der Umzugskosten. Vergesst nicht, nach einem Umzugsurlaubstag zu fragen – das ist oft inklusive!
- Hilfe vom RAV: Das RAV kann euch bei den Umzugskosten und sogar den Reisekosten für Vorstellungsgespräche unterstützen.
- Unterstützung für Senioren: Auch für Rentner gibt es spezifische Hilfen, z.B. eine Umzugsbeihilfe. Informiert euch, die Regelungen sind je nach Kanton unterschiedlich!
4. Bonus-Tipps für noch mehr Ersparnisse 💰
- Macht es selbst (oder fast): Aktiviert Freunde und Familie und zieht in Eigenregie um! Weniger Profis zu bezahlen bedeutet mehr Ersparnisse.
- Trennt euch vom Überflüssigen: Weniger Gegenstände bedeuten weniger Volumen und geringere Kosten. Verkauft oder verschenkt, was ihr nicht mehr braucht.
- Teilt euch den Transport: Transportiert wertvolle oder zerbrechliche Gegenstände gemeinsam mit anderen Mitfahrern. Günstiger als ein spezialisiertes Unternehmen und oft netter!
5. Den Umzugstermin optimieren 🕒
- Zieht zum Mietende um: Wenn ihr das Ende eures Mietvertrags auf den Umzugstermin abstimmen könnt, vermeidet ihr, zwei Mieten gleichzeitig zu zahlen. Das erfordert gute Planung, hat aber grosses Sparpotenzial.
- Richtige Einzugszeit: Wenn eure neue Wohnung vor Ablauf eurer Kündigungsfrist verfügbar ist, versucht, eine schrittweise Einzugsregelung zu verhandeln, um doppelte Mietzahlungen zu vermeiden.
6. Ausleihen statt kaufen 🛠️
- Fragt in eurem Umfeld: Bevor ihr Umzugsmaterial (wie Sackkarren, Gurte, Werkzeuge) kauft, fragt bei Freunden, Nachbarn oder Kollegen nach, ob sie euch etwas leihen können.
- Setzt auf Leihoptionen: Einige Online-Plattformen oder Vereine bieten Umzugsmaterialien kostenlos oder für wenig Geld zur Ausleihe an. Eine tolle Möglichkeit, die Kosten zu reduzieren!
7. Mit den Profis verhandeln 💬
- Holt mehrere Angebote ein: Wenn ihr euch für professionelle Umzugshelfer entscheidet, lasst euch nicht von der ersten Offerte beeindrucken. Vergleicht mehrere Angebote und zögert nicht, zu verhandeln, um den besten Preis zu bekommen.
- Last-Minute-Angebote: Manche Umzugsunternehmen bieten ermässigte Preise für kurzfristige Buchungen an, wenn sie noch freie Slots haben. Ein Risiko, aber es kann sich lohnen!
8. Clever ausmisten 🗑️
- Organisiert einen Flohmarkt oder verkauft online: Nutzt den Umzug, um auszumisten und verkauft, was ihr nicht mehr braucht. Plattformen wie Ricardo, Anibis oder Facebook Marketplace helfen euch, ein paar extra Franken zu verdienen.
- Spendet an Wohltätigkeitsorganisationen: Was ihr nicht verkaufen könnt, könnt ihr spenden. Einige Organisationen holen die Spenden sogar bei euch ab – spart euch den Weg zum Entsorgungsplatz.
9. Spart bei Versorgungsunternehmen und Abos 📡
- Übertragt eure Verträge: Bevor ihr Abos (Internet, Strom) kündigt, prüft, ob ihr sie direkt auf die neue Wohnung übertragen könnt. So vermeidet ihr Kündigungs- und Wiederanmeldegebühren.
- Pausiert unnötige Dienste: Wenn ihr Abos habt, die ihr während des Umzugs nicht nutzt (wie Streaming- oder Fitnessdienste), pausiert sie vorübergehend, um ein paar Franken zu sparen.
10. Kosten teilen durch Gruppenumzüge 🚛
- Gruppenumzug: Wenn ihr andere kennt, die zur gleichen Zeit umziehen, teilt euch einen Lieferwagen oder Umzugshelfer. Das senkt die Transportkosten für alle.
- Aufruf an die Gemeinschaft: In Online-Foren oder lokalen Gruppen könnt ihr vorschlagen, Umzüge von Personen, die aus derselben Stadt stammen oder zum selben Zielort ziehen, gemeinsam zu organisieren.
💪 Fazit:
In der Schweiz umziehen, ohne das Budget zu sprengen, ist möglich! Mit diesen einfachen und praktischen Tipps könnt ihr eure Ausgaben senken und einen stressfreien Umzug geniessen. Plant im Voraus, prüft alle Optionen und geniesst diese neue Abenteuerphase ohne Sorgen um euer Portemonnaie. Viel Erfolg beim Umzug!